„Wilde TuS Löwen“ schlagen sich tapfer

29. 02. 2020

 

Ein sportliches Wochenende für die Leichtathleten des TuS.

Zunächst starteten die Jüngsten beim KILA Sportfest des USC Mainz. Mit 7 Kids und den Eltern ging es in die Landeshauptstadt und dort in die altehrwürdige Halle der Uni.

Ein Wettkampf in den Disziplinen Hoch-Weit, 40 Meter Sprint, Medizinball-Stoßen und Hindernisstaffel standen diesmal im Rahmen des Konzeptes Kinderleichtathletik auf dem Programm.

Angeführt von den „Alten Hasen“ Jennifer Muxfeld, Theresa Fleuth und Florian Sinß, starteten mit Defne  und Ayaz Özcan, Emma Presser und Marlon Bohn direkt vier Wettkampfneulinge. Aber äußerlich war von Aufregung, trotz der ungewohnten Umgebung und der Atmosphäre, nichts zu spüren.

Gerade in den Laufdiziplinen zeigten sie ihr können. Da gab es auch schon mal ein Lob von USC Trainern.

Beim Stoßen mussten die „kleinen Löwen“ einen 1 Kg Medi-Ball aus der Stoßausgangslage stoßen, was  ihnen noch schwer fällt. Dies wäre so ähnlich, wie wenn ein Erwachsener einen 5 Kilo schweren Wasserball stoßen müsste. Hier müsste eventuell mal über eine Änderung nachgedacht werden.

Um die Zeit zwischen der letzten Disziplin und der Siegerehrung zu verkürzen, gibt es in Mainz einen Gummibärchenlauf. Dabei laufen die Kurzen 5 Minuten um das Oval. Nach jeder Runde erhalten sie eine Wäscheklammer, die sie nach dem Lauf gegen Gummibärchen( in diesem Fall war es Maoam) eintauschen. Einige Eltern überlegen bereits, dieses System für Zuhause zu übernehmen.

Am Ende des Wettkampftages hatten sich unsere tapferen Helden und Heldinnen prima gegen die großen Vereine wie USC Mainz (die alleine 3 Teams stellten) und Schott Mainz sehr gut geschlagen. Eltern und Trainer konnten stolz sein.

Und wer weiß, vielleicht geht der (Weltmeister-)Geist von Niklas Kaul, der nebenan ein Intervalltraining absolvierte, auf den ein oder anderen über.

 

 

Bild zur Meldung: „Wilde TuS Löwen“ schlagen sich tapfer

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KILA Mainz 2020 (29. 02. 2020)